Flickr – Bilder mit Creative Commons Lizenzen

Hallo liebe Freunde!

Das Urheberrecht im Web betrifft vor allem Bilder und Fotografien. Per Google-Suche findet man ja immer Dutzende von Bildern, die man als Lehrperson gerne in eine PowerPointPräsentation oder ein Arbeitsblattdossier einfügen möchte. Aber darf man das überhaupt? Nein, eigentlich nicht. Oder zumindest nicht, ohne den Urheber zu kontaktieren und seine Erlaubnis dazu einzuholen.Dieses Dilemma lässt sich ganz einfach  mit Creative Commons lösen. Das sind Bilder, die als öffentlich und zur freien Benutzung online gestellt wurden. Man darf diese benutzen und kann ohne Probleme den Urheber kontaktieren oder angeben. Hier zwei Beispiele:

Löwe 1

CC by Alexander Oehrle

Löwe 2

CC by André Zehetbauer

Diese Bilder habe ich per Suchfunktion als registrierter Nutzer von flickr.com gefunden. Unter „Erweiterte Suche“ kann man einstellen, dass man nur Creative Commons Bilder suchen möchte. Damit das rechtlich korrekt ist, habe ich das copyright eingefügt mit Name des Urhebers und der Original-URL des Bildes.

Es grüsst euch aus dem Wiwawunderland,

euer lieber Ferdinand

Ferdinands Link-Liste von diigo.com

Posted from Diigo.

Social Bookmarking

Hallo liebe Freunde!

Den Link zu diigo habe ich bereits gepostet. Doch was ist diigo überhaupt?
Diigo ist eine Online-Plattform, die einem hilft, Lesezeichen zu speichern und zu verwalten.

diigo

Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: man registriert sich online und schaltet den Account durch eine Aktivierungsmail auf. Unter Menü „My Library“ kommt man auf die Startseite. Dort befindet sich ein blau markierter Link zu diigo, den man per drag and drop (=drauf klicken, ziehen, loslassen) in die Symbolleiste des jeweiligen Browsers bewegen kann.

Wenn man nun auf einer Webseite surft, die man sich merken möchte, kann man einfach auf das diigo-Symbol in der Symbolleiste klicken. Eine Auswahl erscheint. Mit einem Klick auf „Bookmark“ kann man die Seite, auf der man sich befindet auf dem diigo-Profil als Lesezeichen speichern. Wer bereits eine Liste zu einem Thema erstellt hat, kann bereits bei diesem Vorgang den Link in die jeweilige Liste manövrieren und so seine Webseiten sortieren. Wer nicht viel von sich im Web preisgeben möchte, sollte den Link auch als privat markieren.

Als Diigo-User kann man mit anderen Usern kommunizieren und sich zu Gruppen zusammenschliessen. So kann man seine Listen miteinander teilen. Dies wäre auch eine Möglichkeit für Lehrpersonen, ihren Schülern eine Link-Auswahl zukommen zu lassen.

Diigo wäre im Unterricht auch eine Möglichkeit, Rechtliches und Persönlichkeitsschutz im Internet zu behandeln ohne in den privaten Bereich eines Schülers/einer Schülerin einzudringen. Beispiele: Private Listen erstellen, Einstellungen Öffentlich/Privat, Newsletter abschalten, und so weiter.

Diigo ist eine super Seite, wenn man seine Lesezeichen effizient verwalten und sammeln möchte, ohne die Symbolleiste im Browser zu überfüllen. Wichtig ist, dass man private Seiten auch als privat markiert!

Es grüsst euch aus dem Wiwawunderland

Euer Ferdinand

Internet im Unterricht

Hallo Freunde!

Internet ist überall, es macht auch vor den Pforten der Bildung keinen Halt.Auf dem Pausenplatz sorgt nicht mehr die auf einmal Jeans tragende Hannelore für Furore, sondern das skandalöse youtube-Video, welches auf facebook gepostet wurde. Mehrere fundierte Umfragen zeigen, dass alle Jugendliche in Europa, egal welchen Geschlechts, das Internet nutzen. Anstatt einen sinnlosen Versuch zu unternehmen, diese Entwicklung zu verändern, sollten wir uns überlegen, welchen Einfluss sie auf Bildung hat. Das Internet fordert uns Lehrpersonen heraus, da es den Jugendlichen ein neues, weltweites Gebiet eröffnet, voller Chancen aber auch Gefahren. Und es ist unser Auftrag, den Schüler/innen verantwortungsbewussten Umgang mit Internet zu vermitteln.

Dazu gehört für mich das Einbinden des Internets in den Unterricht. Anstatt immer ein Nachschlagewerk zu Rate zu ziehen, kann man den Schüler/innen auch Homepages wie zum Beispiel http://www.leo.org  empfehlen. Oder als Hausaufgabe die Gestaltung einer Learning App http://www.learningapps.org/ in Auftrag geben. Man kann Theorie in Form eines Blogs gestalten und die Schüler/innen zum Lernen im Internet animieren, man kann die Schulehomepage mit der Klasse mitgestalten, man kann man kann man kann… Das Internet bietet uns Lehrpersonen Tausende von Möglichkeiten. Es ist nicht wichtig, welche genau man wählt. Es ist wichtig, dass man eine wählt, von ihr überzeugt ist und entweder weiss, wovon man spricht, oder sich Hilfe holt.

Es grüsst euch aus dem Wiwawunderland,
euer Ferdinand